Tatütata, die Pollen sind wieder da!

Nicht schon wieder! Haselnuss, Erle, Birke, Roggen und Co. machen Pollengeplagten das Leben in den Frühlingsmonaten schwer. Mit steigender Tendenz leiden aktuell knapp 15% der Bevölkerung hierzulande unter Heuschnupfen.

Neben genetischen Faktoren ist die persönliche Lebensweise der Ursachen-Faktor Nummer 1. Zunehmende Luftverschmutzung, übertriebene Hygiene, unausgewogene Ernährungsformen, chronischer Nährstoffmangel, die Belastung mit Schwermetallen oder eine mikrobiologische Störung der Darmflora führen das Feld an. Neben der akuten Drosselung von Symptomen ist es deshalb wichtig, vorbeugend aktiv zu werden.

Das Fundament dafür bildet die Stärkung des Immunsystems durch das Auffüllen der entsprechenden Mineralstoff- und Spurenelement-Depots sowie die gezielte Sanierung der Darmflora. Eine sanfte Säure-Basen- und Ausleitungskur kann die körpereigenen Entgiftungsorgane unterstützen und entlasten.

Optimieren Sie außerdem Ihren Ernährungsplan. Frische und regionale Produkte gehören auf den Teller, auf Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker sollten Sie hingegen verzichten.

SOS-Tipps für Pollengeplagte

• Frischluft: Morgens und abends gut lüften (Pollenbelastung in der Luft zu dieser Zeit meist geringer), tagsüber Fenster geschlossen halten
• getragene Kleidung über Nacht draußen lüften oder direkt ab in die Waschmaschine und Haare vor dem Schlafengehen waschen
• Kühlpacks oder Kompressen mit Augentrosttee sind eine Wohltat für geschwollene und gereizte Augen
• Nasenschleimhäute mittels einer Nasendusche pflegen, um so den Abtransport von Sekreten zu verbessern
• HEPA-Luft-Filter für das Schlafzimmer und Staubsauger mit HEPAFiltration anschaffen, wöchentlich feucht wischen, Pollenfilter im Auto jährlich wechseln

Vorsicht vor „Etagenwechsel“

Die Schleimhäute der Atemwege bilden eine Einheit. Bei unzureichender Behandlung kann sich eine Entzündung daher von den oberen auf die unteren Atemwege ausweiten, was zur Verengung der Bronchien und im schlimmsten Fall zu allergischem Asthma führen kann.

Quelle: Torre GmbH