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SOS-Tipps bei Wunden
Kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert – beim Spielen gestürzt oder in der Küche geschnitten. Dann ist zur optimalen Wundversorgung Akuthilfe gefragt. Erste Hilfe reduziert den Schmerz undminimiert gleichzeitig das Infektionsrisiko. Die Wundheilung besteht aus drei Phasen: 1. Gerinnungsphase. 2. Reparaturphase. 3. Wiederaufbauphase. Dauer und Ausmaß der Heilung variieren nach Schwere der Verletzung von wenigen Tagen bis mehrere Monate.
Blutende Wunden zunächst für kurze Zeit „ausbluten“ lassen, das schwemmt Bakterien oder Fremdkörper hinaus. Bei Verunreinigungen gründlich mit klarem Wasser reinigen und anschließend mit einer antiseptischen Wundcreme oder einem speziellen Wunddesinfektionsmittel behandeln. Pflaster und ein steriler Verband schützen im nächsten Schritt vor Keimen. Die feuchte Wundheilung (mit atmungsaktiven Salben oder Pflastern) verringert das Risiko für Narbenbildung.
Um die Heilung zu beschleunigen, können natürliche Wirkstoffe/Hausmittel eingesetzt werden. Dexpanthenol unterstützt die Regeneration von Hautzellen und verbessert gleichzeitig das Wundmilieu. Zinksalbe, Kokosöl, Aloe Vera, Vaseline oder Honig machen die Haut geschmeidig und lindern mögliche Spannungsgefühle. Auch Lavendel- oder Teebaumöl können sanft auf bereits verschlossene Wunden einmassiert werden.
Kamillentee-Beutel haben sich bei Reizungen bewährt. Bei Verbrennungen besser auf fetthaltige Salben verzichten. Kühlende feuchtigkeitsspende Sprays oder
Gels sind hier die bessere Alternative.
Wir empfehlen: Achten Sie auf Ihre Vitamin- und Mineralstoffversorgung! Zum Zellaufbau werden vor allem die Vitamine A, C und E sowie Eisen, Zink, Selen und Kupfer benötigt.
Quelle: Torre GmbH