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Reife Frau mit heller Haut lächelt, Symbol für Hautgesundheit.

Samtweich bis ins hohe Alter

Mit einer Oberfläche von zwei Quadratmetern ist die Haut nach der Dünndarmschleimhaut unser zweitgrößtes „Organ“. Sie schützt uns zeitlebens vor äußeren Einflüssen. Mit zunehmender Lebenserfahrung verändern sich die Bedürfnisse–die Haut wird dünner und trockener, ist sensibler für Entzündungen und Infektionen. Umweltgifte, Ernährungssünden, Nikotin, Schlaf- oder Flüssigkeitsmenge werden weniger verziehen. Unsere Empfehlung für diesen Lebensabschnitt sind besonders sanfte und naturnahe Pflegerituale.


Der ganzheitliche Blick: Die Haut besteht aus 3 Schichten–Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subkutis). Während sich die Zellen in der Jugend noch rasch erneuern, nimmt diese Fähigkeit mit der Zeit ab. Talgdrüsen produzieren weniger Fett, die Feuchtigkeitsspeicher leeren sich schneller. Trockene und rissige Stellen gehören zu den möglichen Folgen. Auch die Schweißdrüsen werden „ruhiger“. Zudem wird die Barrierefunktion des Säureschutzmantels schwächer. Die Keimabwehr funktioniert nicht mehr so gut – ein gefundenes Futter für Umweltstörenfriede. Ekzeme, Entzündungen oder Juckreiz sind klassische Beschwerden. Auch das Bindegewebe verändert sich. Bestimmte Proteine, die das schnelle Gewebewachstum begünstigen und für Feuchtigkeit und Elastizität sorgen, nehmen ab. Dazu zählen Kollagen, Hyaluronsäure und Elastin.


Die Haut ist ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems

Für eine tolle Ausstrahlung und strahlende Präsenz bis ins hohe Alter ist die Versorgung mit ausreichend Feuchtigkeit das A und O. Empfehlenswert sind lipidhaltige rückfettende Cremes oder Öle (Wasser-in-Öl-Emulsionen). Produkte mit Urea, Sheabutter, Mandel-, Jojoba- oder Avocadoöl ziehen wirkungsvoll in die Haut ein und stabilisieren ihre Schutzbarriere.

Unser Tipp: Pflegeprodukte für zarte Babyhaut sind aufgrund der ähnlichen Bedürfnisse gut geeignet für reife und empfindliche Haut. Die Verwendung eines milden Duschgels schafft ebenfalls wohlfühlige Pflegemomente. Und auch wenn eine gute Körperhygiene wichtig ist, sollten ältere Menschen auf tägliches Duschen verzichten.

Tipp für schuppige Haut: Besser regelmäßig mit einem weichen Waschlappen und lauwarmen Wasser sanft reinigen. Denn: Alkalische Seifen, raue Waschlappen und starke Handtuchreibung reizen unseren Schutzmantel zu sehr.

Schönheitsrituale für jeden Tag

• vitaminreiche Nahrungsmittel auf die Teller, dazu ausreichend Wasser und Tee trinken
• milde Waschlotionen statt Seife und besser kurz lauwarm duschen statt ausgiebig heißer Bäder
• lipid- und feuchtigkeitshaltige Cremes verwenden ohne reizende ätherische Öle/Alkohol
• im Sommer: guter Sonnenschutz und in unserer Apotheke prüfen lassen, ob Ihre Arzneimittel die Lichtempfindlichkeit erhöhen
• Spezialtipp: 3 x wöchentlich ein basisches Fußbad für Reinigung und Pflege
• Pflege von innen: Zink fördert die Wundheilung, Biotin unterstützt die Hauterneuerung und Vitamin C trägt zur Kollagenbildung bei und schützt die Zellen vor oxidativem Stress
• negative Einflussfaktoren wie Stress, Nikotin und ungesunde Lebensmittel vermeiden

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