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Rosskastanie –
Venenhelferin und Bastelfreundin
Kinder lieben ihre braun-glänzenden „Samen“ und lassen damit in den Herbstmonaten witzige Figuren entstehen. Erwachsene genießen eine schattige Auszeit im Park oder Biergarten unter dem dichten Blätterdach. Die Rede ist von der Rosskastanie.
Der bis zu 30 m hohe Baum mit den unverwechselbar gefingerten Blättern stammt ursprünglich aus Westasien und Südosteuropa, verbreitete sich jedoch bereits ab dem 16. Jahrhundert in unseren Breiten. In der Naturheilkunde nutzen wir die Kraft der Samen (= Kastanien). Ähnlich wie Rotes Weinlaub werden Salben, Gels oder Tabletten mit Rosskastanie bei Venenschwäche oder Krampfadern eingesetzt – als wertvolle Ergänzung neben dem Tragen von Kompressionsstrümpfen.
Medizinisch wirksam: Samen = Kastanien (enthalten ein komplex zusammengesetztes Saponingemisch, u.a. Aescin)
Anwendung: Venenschwäche und Krampfadern, Abdichtung Gefäßwände, bei Wasseransammlungen im Gewebe, leichte Entzündungshemmung
Achtung: Gleichzeitige Einnahme von Gerinnungshemmern nur nach ärztlicher Rücksprache.
Quelle: Torre GmbH