Have any questions?
+44 1234 567 890
POLLENALARM! Nicht schon wieder
Frühlingsgefühle! Wie schööööön! Doch wenn die Natur ihre duftenden Pforten zum Verweilen öffnet, lauert auch Gefahr. Lauf offiziellen Angaben leiden knapp 15% der Bevölkerung hierzulande an einer Pollenallergie mit Juckreiz an den Augen, Schwellungen der Schleimhäute oder unangenehmen Hautreaktionen. Albtraum statt Frühlingsgefühle! Die meisten Symptome werden durch frühblühende Bäume wie Hasel, Erle und Birke, durch Gräser oder Kräuter wie Beifuß ausgelöst. Zunehmende Luftschadstoffe, übertriebene Hygiene, unausgewogene Ernährungsformen, Nährstoffmangel, eine Belastung mit Schwermetallen oder ein mikrobiologisches Ungleichgewicht der Darmflora triggern die Allergie weiter. Neben der Akutbehandlung (z. B. mit klassischen Sprays oder Tabletten) ist es essentiell, den Organismus vorbeugend zu unterstützen.
Die Stärkung des Immunsystems (schießt bei Allergieausbruch „über“) steht dabei an erster Stelle der Regulations-Kur. Heute ist wissenschaftlich belegt, dass 70 - 80% der antikörperproduzierenden Zellen entlang des Darmepithels sitzen. Und mit der Pflege von Darmflora & Säure-Basen-Haushalt starten wir gemeinsam Ihre Gesundheitsoffensive! Das Spurenelement Zink hat antiallergische Eigenschaften und wirkt stabilisierend auf die Zellen. Ein niedriger Spiegel kann demnach für die Ausprägung allergischer Symptome mit verantwortlich sein. Versuchen Sie zudem die Schadstoffbelastung in Innenräumen gering zu halten. Und – Vorsicht vor „Etagenwechsel“! Da die Schleimhäute der Atemwege eine Einheit bilden, kann die Entzündung bei unzureichender Behandlung von „oben nach unten“ wandern, die Bronchien verengen und zu allergischem Asthma führen.
Manche Pollen und Lebensmittel kann der Organismus aufgrund der Ähnlichkeit nicht gut unterscheiden: Die Folge: Kreuzreaktionen. Problemmacher Nummer 1: Rohe Äpfel! Auch Karotten, Nüsse, Birnen, Kiwis, Kirschen oder Aprikosen können sich von einem Kribbeln oder leicht pelzigem Gefühl an Zunge und Lippen bis hin zu Schwellungen, Heiserkeit oder Atemnot ausprägen. Kochen zerstört die allergieauslösenden Strukturen nur teilweise, doch meist sind Steinobst, Äpfel und Birnen so besser verträglich. Bei Äpfeln sind alte Sorten wie Gravensteiner oder Elster (in Bio-Qualität) besser geeignet. Beeren, Zitrusfrüchte, Salat, Brokkoli, Blumenkohl, Mais, Spinat, Peka- oder Kokosnüsse sowie Buchweizen haben zudem ein niedriges Allergen-Potenzial.
Tipps für den Akutfall
- Nasendusche ein- bis zweimal täglich (spült Pollen weg und befeuchtet die Schleimhaut)
- Kühlpacks oder Kompressen mit Augentrosttee bei geschwollenen Augen
- Einsatz von Einzel- oder Komplexhomöopathika entsprechend des individuellen Beschwerdebilds bei leichten Allergieformen
- Haare waschen vor dem Bett gehen, Tagesklamotten nicht ins Schlafzimmer bringen
Quelle: Torre GmbH