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Natürliche Hilfe für die gereizte Blase!
Gesteigerter Harndrang, Schmerzen im Unterbauch und das Wasserlassen brennt – Harnwegsinfektionen zählen zu den häufigsten Infektionskrankheiten.
Insbesondere Frauen kann es mehrmals pro Jahr treffen. Ausgelöst wird die Infektion meist durch E. Coli Bakterien, die eigentlich im Darm beheimatet sind und von dort still und leise „auf Wanderschaft“ gehen. Entzündungen des unteren Harntrakts (Harnröhre oder Harnblase) bezeichnet man als Zystitis. Steigen die Bakterien in den oberen Harntrakt (Harnleiter, Nieren, Nierenbecken) droht eine Nierenbeckenentzündung mit Flankenschmerzen und Fieber. Ganz wichtig: Diese muss in jedem Fall ärztlich abgeklärt und ggf. mit Antibiotika behandelt werden.
Die meisten Blasenentzündungen sind zwar lästig, aber zum Glück unkompliziert. Trinken, trinken und nochmals trinken lautet die wichtigste Basismaßnahme. Das spült die Keime gezielt aus. Spezielle Teemischungen aus unserer Apotheke unterstützen diesen Prozess phytotherapeutisch. Birkenblätter und Goldrutenkraut wirken harntreibend und entzündungshemmend. Brennnessel, Hauhechel und Schachtelhalm beruhigen. Sogenannte Senfölglykoside (Meerrettich und Kresse-Extrakt) zeigen in Studien eine starke antibakterielle Wirkung. Cranberry und Vitamin C sorgen für eine Ansäuerung des Harns und damit für ein „bakterienfeindliches“ Milieu. Dabei wird auch das Immunsystem gepusht. Extratipp: Ruhe, Erholung und viel Wärme.
Bei wiederkehrenden Blasenentzündungen z. B. nach dem Schwimmbad-Besuch oder Geschlechtsverkehr hat sich der (unschädliche) Zucker D-Mannose bewährt. Dieser wird nicht verstoffwechselt, kann daher direkt in der Blase wirken und verhindert das Anhaften der Bakterien. Achten Sie außerdem darauf, den Unterleib und die Nierengegend immer warm zu halten. Dicke Socken verhindern das Auskühlen der Füße. Und gerade jetzt im Sommer gilt – Badekleidung am Strand oder auf der Wiese direkt wechseln!
Quelle: Torre GmbH