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Morbus Crohn und seine Folgen
Kolikartige Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen oder Fieber – mit der Diagnose Morbus Crohn gehören solche Beschwerden leider zum Alltag.
Medizinisch gesehen sind bei dieser chronisch-entzündlichen Darmerkrankung meist entweder das Ende des Dünndarms oder die oberen Dickdarmabschnitte betroffen. Ergänzend zur schulmedizinischen Basistherapie unterstützt die Naturheilkunde mit wirksamen Maßnahmen zur Linderung der Symptome und Regulation der Schäden.
An vorderster Stelle steht der Weihrauch, der aufgrund seiner entzündungshemmenden Inhaltsstoffe (Boswelliasäuren) bereits seit vielen Jahrhunderten bei chronischen Entzündungen eingesetzt wird. Auch Myrrhe kann positiv auf entzündliche Prozesse einwirken. Zur Verbesserung der Stuhlkonsistenz und Stärkung der Darmbarriere empfehlen wir zudem Flohsamenschalen. Viele positive Erfahrungen gibt es auch mit getrockneten Heidelbeeren.
Aufgepasst! Bei Morbus Crohn ist die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen oft erheblich gestört und chronische Mangelzustände sind die Folge. Dies betrifft vor allem die Vitamine A, B12, D und Folsäure sowie Eisen, Zink, Calcium, Kalium, Magnesium und Selen.