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Kribbel-, Krabbel-, Läusealarm!!!
Juck, juck, kratz, kratz – die Läuse-Premiere ist für Eltern ein Worst-Case-Szenario. Mädchen trifft es aufgrund der Haarlänge besonders häufig.
Auch weil sie beim Spielen stärker auf Tuchfühlung gehen. Läuse können nämlich weder springen noch fliegen. Sie sind zur Übertragung auf den direkten Kontakt angewiesen. Dann krallen sich die kleinen Parasiten ans Haar und breiten sich klammheimlich aus. Der unangenehme Juckreiz ist eine allergische Reaktion auf den Speichel der Läuse. Die Eier sitzen meist dicht am Haaransatz und lassen sich mit einem speziellen engzahnigen Nissenkamm abstreifen.
Abgestimmte Shampoos, Gels oder Lotionen machen den Krabblern den Gar aus. Das A und O sind Anwendung und Einwirkzeit, die je nach Produkt und Wirkstoff variieren. Sprechen Sie mit uns darüber, gerne unter 4 Augen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser
Empfehlenswert ist eine „Zweitbehandlung“ nach ca. 8 bis 10 Tagen. Eine Übertragung via Gegenstände ist nur theoretisch möglich und sehr unwahrscheinlich. Es gibt jedoch ein besseres Gefühl, auf das gemeinsame Benutzen von Kopfkissen, Bürsten, Kämmen und Co. zu verzichten. Zur Sicherheit waschen Sie alles bei 60 °C bzw. stecken Kuscheltiere für 2 Tage in einen geschlossenen Plastikbeutel. Etwa 12, spätestens 48 Stunden nach Verlassen des Kopfes haben die Läuse so viel Körperflüssigkeit verloren, dass sie völlig „schlapp“ und nicht mehr infektiös sind.
Bester Tipp zur Vorbeugung, wenn eine Kurzhaarfrisur keine Option ist: Haare zu einem Zopf zusammenbinden. Plus einen Tropfen Teebaumöl ins Shampoo geben, das kann die Läuse „abschrecken“.
Quelle: Torre GmbH