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Hyaluronsäure
Hyaluron bzw. Hyaluronsäure ist Ihnen bestimmt schonmal auf einem Kosmetik-Tiegel über den Weg gelaufen. Oder vielleicht sogar über die Haut. Wussten Sie, dass die gelartige durchsichtige Flüssigkeit viel mehr als ein reiner Schönheitsmacher ist? Chemisch gesehen handelt es sich um ein sogenanntes Polysaccharid, das bei fast allen Wirbeltieren wesentlicher Bestandteil der extra-zellulären Matrix (= Bindegewebe) ist. Dieses Bindegewebe ist Dreh- und Angelpunkt für den Stoffaustausch auf Zellebene und damit Basis unserer Regulationspharmazie®. Es reguliert als Schaltzentrale die Versorgung mit Nährstoffen und die Entsorgung von Schadstoffen. Der Zustand des.
Im menschlichen Organismus ist Hyaluronsäure querbeet zu finden. In der Haut, im Knorpel, in den Bandscheiben, in der Gelenkflüssigkeit. Vor etwa 100 Jahren konnte man erstmalig nachweisen, dass im Glaskörper des Auges die Hyaluron-Konzentration besonders hoch ist. Der Begriff stammt vom griechischen „hyalos“, was so viel wie „gläsern“ bedeutet. Bereits seit den 80-er Jahren wird Hyaluronsäure erfolgreich zur Therapie von Gelenkarthrose eingesetzt. Im Laufe der 90-er Jahre begann ihr Siegeszug in der Kosmetik.
Doch was genau macht den Stoff so besonders? Hyaluron wirkt als eine Art „Motoröl“ für unseren Organismus. Es sorgt u.a. für einen freien Austausch innerhalb des Gewebes. In den Gelenken wirkt Hyaluron als effektives Schmiermittel. Das Besondere – abhängig von den einwirkenden Kräften (Springen, Laufen, Sitzen etc.) kann es seine Viskosität anpassen. Bekannt ist Hyaluronsäure vor allem für seine enorme Fähigkeit zur Wasserspeicherung, was sie zu einem Liebling in der Kosmetik macht.
Die gute Nachricht: Unser Körper ist in der Lage, Hyaluronsäure selbst zu produzieren. Die schlechte: Diese Fähigkeit lässt im Laufe der Zeit nach. Zu wenig Schlaf, zu viel Stress, Umweltgifte, eine vitamin- und mineralstoffarme Ernährung, Alkoholsünden, Zucker oder Nikotin tun ihr übriges. Im Ergebnis wird das Hautbild fahl und trocken, erste Fältchen spitzen durch. Einsatzzeit für Hyaluronsäure! Als Bestandteil von Cremes und Co. sorgt sie für mehr Feuchtigkeit und Elastizität, das Hautbild wird glatter und straffer. Man unterscheidet zwei verschiedene Arten. Kurzkettige Hyaluronsäure kann tief in die Epidermis einziehen, füllt dort die Feuchtigkeit auf und regt langfristig die körpereigene Hyaluron-Produktion wieder an. Langkettige Hyaluronsäure verbleibt hingegen in der obersten Hautschicht, stärkt dort die Hautbarriere und sorgt für Soforteffekte. Neben der äußerlichen Anwendung kann Hyaluron in Kapselform eingenommen werden und über den Stoffwechsel in alle Hautschichten eindringen.
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Quelle: Torre GmbH