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Heuschnupfen im Griff
Woher kommt der Begriff „Heuschnupfen“? Der Ursprung dieser Namensgebung stammt aus einer Zeit, in der viele Menschen auf den Feldern ihrer Arbeit nachgingen. Sie reagierten vor allem auf Pollen oder Staub aus dem Heu oder von den Wiesen. Heute sind die Auslöser vielfältiger – und die Liste möglicher Reizstoffe deutlich umfangreicher.
Juckende, tränende Augen, Husten- und Niesreiz, eine laufende Nase – für Heuschnupfengeplagte werden Frühling und Sommer schnell zur Leidenszeit. Hauptauslöser sind Erle, Birke, Haselnuss und Roggen. Laut Robert Koch-Institut leiden in Deutschland rund 15 % der Erwachsenen und 10 % der Kinder unter Heuschnupfen – Tendenz steigend.
Neben genetischen Faktoren spielt auch die Lebensweise eine Rolle: Luftverschmutzung, übertriebene Hygiene, unausgewogene Ernährung, Nährstoffmangel, Schwermetallbelastung oder eine gestörte Darmflora können Allergien begünstigen.
natürlich-Vorbeugung
Ein zentraler Baustein zur Prävention ist die Stärkung des Immunsystems, unter anderem durch das Auffüllen der Nährstoffdepots. Das Spurenelement Zink besitzt
antiallergische Eigenschaften und stabilisiert die Immunzellen – ein Mangel kann allergische Symptome verstärken. Ebenso wichtig ist eine gesunde Darmflora, denn rund 70–80 % der antikörperproduzierenden Zellen sitzen im Darm. Eine mikrobiologische Darmkur kann hier unterstützen. Zusätzlich sollten Sie Schadstoffe in Innenräumen minimieren, auf reizende Faktoren wie das Rauchen verzichten und auf eine frische, zusatzstofffreie Ernährung achten.
Tipps für die Akutzeit
Vermeiden Sie die Allergene soweit wie möglich, indem Sie Ihre Fenster tagsüber schließen und nur einmal täglich (in der Stadt morgens, auf dem Land abends) kräftig lüften. Ein Pollenschutzgitter bietet zusätzliche Sicherheit. Dazu regelmäßig feucht wischen und getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer aufbewahren. Eine Nasendusche (mindestens einmal täglich) spült Pollen weg und beruhigt die Schleimhäute. Bei geschwollenen Augen helfen Kühlpacks oder Kompressen mit Augentrost-Tee. Klassische Sprays oder Tabletten lindern Beschwerden schnell – lassen Sie sich ergänzend zu Alternativen in unserer Apotheke beraten.
Quelle: Torre GmbH