Have any questions?
+44 1234 567 890
Heuschnupfen-Alarm
Im Wald spazieren gehen, ein Picknick auf der blühenden Frühlingswiese machen, den Nachmittag im Garten genießen – funkelnde Sonnenstrahlen ziehen uns in die Natur. Ach ja, es könnte so schön sein, wären da nicht diese fiesen Pollen. Die Frühlingszeit wird für Heuschnupfengeplagte schnell zur Leidenszeit und Niesattacken, tränende Augen oder die laufende Nasezum Dauerbegleiter. Zu den Übeltätern zählen vor allem Erle, Birke, Haselnuss oder Roggen.
Fast 15 % der Erwachsenen (Tendenz steigend!) leiden unter den belastenden Beschwerden. Halten Sie am besten tagsüber die Fenster geschlossen und lüften spät am Abend oder früh am Morgen gut durch. Getragene Kleidung sollte nicht im Schlafzimmer aufbewahrt werden und ein mobiler HEPA-Filter reduziert die Pollen-Belastung. Gartenbesitzer halten in der „Hochzeit“ ihren Rasen blütefrei kurz und achten bei der Pflanzenauswahl auf Allergiepotenzial und Standort (nicht direkt am Haus!). Doch welche Auswege aus der Pollen-Spirale gibt es neben der klassischen und unhandlichen Empfehlung, die allergieauslösenden Reizstoffe zu meiden?
Unser Tipp: Spülen Sie ein- bis zweimal täglich Ihre Nase mit einer Nasendusche. Das spült die Pollen weg und befeuchtet die gereizte Schleimhaut. Bei geschwollenen Augen haben sich Kühlpacks oder sanfte Kompressen mit Augentrosttee bewährt. Klassische Sprays oder Tabletten helfen schnell für den Akutfall – besprechen Sie ergänzend mit uns die ganzheitlichen Möglichkeiten.
Zink: Das Spurenelement Zink hat antiallergische Eigenschaften und wirkt stabilisierend auf die Zellen des Immunsystems. Ein niedriger Spiegel kann die Entwicklung allergischer Symptome verstärken.
Tipp: Status-Check Zink jetzt in unserer Apotheke machen!
Darmsanierung: Pflegen Sie Ihre Darmflora! Bekanntlich schießt beim Ausbruch der Allergie das Immunsystem über. Inzwischen ist wissenschaftlich belegt, dass über 70 % des Immunsystems im Darm verankert sind.
Tipp für Allergiegeplagte: Fassen Sie eine mikrobiologische Darmkur ins Auge.
Homöopathie: Betroffene berichten von einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden beim Einsatz von Einzel- oder Komplex-Homöopathika. Ballonrebe (Cardiospermum), Kürbisschwämmchen (Luffa) oder das indische Lungenkraut (Adhatoda) werden aufgrund ihrer antiallergischen und antientzündlichen Wirkung seit vielen Jahrhunderten erfolgreich eingesetzt.