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Hände halten ein rotes Herzmodell gemeinsam

HERZ-Gesundheit

Das menschliche Herz besteht zum größten Teil aus muskulärem Gewebe. Damit pumpt es das Blut in jeden entfernten Winkel des Körpers und versorgt alle Organe und Zellen mit Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffen.


Ist das Herz in Not, wirkt sich das gravierend auf unsere Leistungsfähigkeit aus. Lebensqualität und Wohlbefinden sinken. Die Liste möglicher Konsequenzen ist lang – von Herzschwäche über Rhythmusstörungen und Entzündungen bis hin zu Herzklappen-Fehlern. In Deutschland sind bis zu 6 Millionen Menschen von einer koronaren Herzerkrankung (KHK) betroffen. Besonders gefürchtet – der gefährliche Herzinfarkt.

Rauchen, Übergewicht, emotionalen Stress und Bewegungsmangel mag unser Herz gar nicht. Ein erhöhter Blutdruck, Cholesterin- oder Homocysteinspiegel
belastet es zusätzlich. Die Kombination mit Diabetes gilt als besonders risikoreich. Diverse Studien belegen hingegen den positiven Einfluss einer mediterranen
Ernährung auf das kardiovaskuläre Risiko. Zu einer solchen „Mittelmeerdiät“ gehören frisches Gemüse, saftige Kräuter, Hülsenfrüchte, Vollkorn, buntes Obst, Pilze, Nüsse und Kartoffeln. Nicht zu vergessen das wertvolle Olivenöl mit einem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren.

Herzpatienten profitieren in vielen Fällen von der Einnahme bestimmter Mikronährstoffe, die wesentliche Funktionen im Herz-Kreislauf-Geschehen übernehmen. Kalium (enthalten u.a. in Kohl, Karotten, Bananen, Haselnüssen) ist der wohl bekannteste Herz-Mineralstoff und sorgt für die elektrische Stabilität der Zellen und damit den richtigen Rhythmus. Unterstützt wird er von Magnesium (in Bananen, Himbeeren, Nüssen, Vollkorn), das unter anderem „Verkrampfungen“ der Muskulatur verhindert und Blutdruck sowie Nervenzellen reguliert.

Für den richtigen Takt ist außerdem das Kalium-Magnesium-Verhältnis wichtig. Vitamin E punktet als wichtiges Antioxidans, Coenzym Q10 kurbelt zusätzlich die Energieproduktion in unseren Zellkraftwerken (Mitochondrien) an. B-Vitamine tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei (= das neue Cholesterin), Omega-3-Fettsäuren verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und können Blutdruck- oder Blutfettwerte ausgleichen.

Wer seinem Herzen „natürlich“ etwas Gutes tun möchte, greift auf Weißdorn zurück. Etwa seit dem 14. Jahrhundert gilt die Heilpflanze als Herzmittel der ersten Wahl. Weißdorn trägt zur Verbesserung der Durchblutung bei, erweitert die Gefäße und führt so zu einer Leistungssteigerung. Auch die Sauerstoff-Versorgung
sowie die gesamte Herztätigkeit werden verbessert. Die wirksamen Stoffe (Flavonoide und Procyanidine) befinden sich in den Blättern und Blüten.

natürlich-Tipp: Die Anwendung ist nichts für Ungeduldige, die positive Wirkung entfaltet sich nämlich erst nach einigen Wochen. In unserer Apotheke haben wir eine breite Palette an Darreichungsformen – Tee, Frischpflanzenpresssaft oder Kapseln. Und eine individuelle Beratung gibt’s natürlich obendrauf!


Spannende Fakten über unseren Supermuskel

Das Herz besteht aus zwei Hälften, einmal für den Körper- und einmal für den Lungenkreislauf. Etwa 2-6 Liter Blut werden pro Minute in die Gefäße gepumpt, das sind bis zu 10.000 Liter pro Tag.

Unser Herz ist ziemlich schlagfertig – und zwar zwischen 60- und 80-mal pro Minute. Das ergibt etwa 100.000 Schläge pro Tag. Der sogenannte Sinusknoten gibt den Rhythmus vor.

Frauen und Männer ticken unterschiedlich – auch in Herzensangelegenheiten. Das Herz einer Frau ist etwas leichter (etwa 250 g), schlägt dafür aber schneller als das eines Mannes (etwa 300 g). Der Herzschlag wird übrigens in beats per minute (bpm) angegeben – analog zur Geschwindigkeit in der Musik.

Quelle: Torre GmbH

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