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Gesundes Raumklima in der Kuschelzeit
Draußen ziehen die Herbststürme übers Land, erste Schneeflocken tanzen durch die Luft und dicke Regentropfen prasseln gegen die Scheibe. Jetzt ist Gemütlichkeit angesagt! Drinnen soll es möglichst warm und kuschelig sein – und frei von Schadstoffen. Denn wir verbringen über 80 % unserer Zeit in der Wohnung oder geschlossenen Räumen. Das Wohnumfeld nimmt somit großen Einfluss auf die Gesundheit. Mit den folgenden Tipps sorgen Sie für frische, angenehme Raumluft.
Regelmäßig Lüften: Stoßlüften ist das Zauberwort, besonders in den Wintermonaten. Trotz kühler Außentemperaturen sollte mehrmals täglich frischer Sauerstoff durch die Wohnung zirkulieren. Dafür die Türen und Fenster ca. 5 bis 10 min öffnen. Besonders wichtig vor dem Schlafengehen!
Optimale Luftfeuchtigkeit: Achten Sie auf eine relative Luftfeuchte zwischen 40 und 55 %. Bitte ein gutes Hygrometer besorgen – gehört zur
Grundausstattung. Tipp: Empfindliches Mobiliar nicht an Außenwände stellen, das sorgt der Schimmelbildung vor.
Grüne Lieblinge: Pflanzen sind ideale Luftreiniger und verbessern das gesamte Raumklima. Ficus oder Philodendron befeuchten im Winter die Raumluft, produzieren Sauerstoff, entziehen der Luft Kohlendioxid und binden kleine Staubpartikel. Grünlilie und Drachenbaum sind besonders gut darin, Schadstoffe aus der Luft zu filtern.
Gesunde Düfte: In Räumen mit Zentralheizung kann schnell mal „dicke Luft“ herrschen. Eine Schale mit Zitrusfrüchten oder mit ätherischen Ölen verbreitet herrliche Aromen. Alternativ eignen sich getrocknete Duftpotpourris (z. B. mit Lavendel, Minze, Zimtstangen) – auch fürs Auge schön. Eine Methode, die schon bei den alten Römern Anklang fand, ist das Räuchern. Kräuter, Harze und Hölzer (Salbei, Wacholder, Fichte, Tanne, Kiefer, Zeder…) verbreiten wohlige Stimmung und reinigen die Luft.
Schadstofffrei: Erkundigen Sie sich vor Anmietung oder Kauf einer Wohnung oder eines Hauses über problematische Materialien und Schadstoffe. Holen Sie sich einen Baubiologen mit ins Boot. Spanplattenverkleidungen können z. B. auch nach Jahren das Nervengift Formaldehyd abgeben, gleiches gilt für Kunststoffbeschichtungen von Möbeln. Als Bodenbelag sind Vollholz, Kork oder Linoleum der Gesundheit dienlich. Diese sind atmungsaktiv, langlebig und die Oberflächen lassen sich natürlich behandeln.
Tipp: Schimmel im Schlafzimmer oder Schadstoffe im Wohnzimmer? Fragen Sie nach unseren Wohngift-Analysen!
Quelle: Torre GmbH