Chronische
Entzündungsquellen

Ein „chronischer Herd“ bezeichnet aus medizinischem Blickwinkel einen Bereich im Körper, der sich nicht in seiner „Normalfunktion“ befindet und damit Auswirkungen auf entfernte Bereiche bzw. das Immunsystem hat.

Tückisch: Oft zeigt sich der Krankheitsherd symptomlos, sendet jedoch entzündliche Störfeuer aus. Bekannte Beispiele sind tote oder wurzelbehandelte Zähne, die unbemerkt z. B. immer noch eine massive Bakterienbesiedlung aufweisen. Deren giftige Abbauprodukte stellen die körperliche Abwehr dauerhaft vor eine enorme Herausforderung. Weitere Auslöser können unter anderem Umweltgifte, Schwermetalle (z.B. Quecksilber aus Amalgamfüllungen), schlecht verheilte Narben bzw. Brüche oder wiederkehrende Entzündungen im HNO-Bereich sein.

Solche „Herde“ stellen eine Regulationsblockade im Körper dar, da sie das Immunsystem dauerhaft attackieren. Dadurch fehlen der Abwehr wichtige Kapazitäten für andere Aufgaben. Mit der Zeit drohen Befindlichkeitsstörungen wie Allergien, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hauterkrankungen und Co.

Zudem können sie bei der Entstehung ernsthafter Erkrankungen wie Krebs, Rheuma oder Autoimmunkrankheiten eine Rolle spielen. Daher ist es wichtig, den Organismus schnellstmöglich von diesen belastenden Störherden zu befreien.

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Quelle: Torre GmbH