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Bienen
Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“
Albert Einstein
Zugegeben, beim gemütlichen Picknick im Grünen gehören die schwarz-gelb gestreiften Insekten nicht zu unseren Lieblingsgästen. Aber wie bereits Einstein wusste, sähen nicht nur Parks und Gärten ohne Bienen sehr trostlos aus, die gesamte biologische Vielfalt wäre zerstört. Fast 80 % aller Wild- und Nutzpflanzen werden von ihnen bestäubt. Leider befindet sich der Bestand seit Jahren im Sturzflug, zahlreiche Arten sind vom Aussterben bedroht. Zu den Ursachen gehören neben der intensiven Landwirtschaft mit übermäßigem Einsatz von Insektiziden die fehlenden Nahrungs- und Lebensgrundlagen.
Werden Sie jetzt Bienen-Unterstützer: Eine abwechslungsreiche Bepflanzung auf dem Balkon oder im Garten (z. B. Lavendel, Margeriten, Sonnenblumen) lassen das Bienenherz
höherschlagen. Umgekehrt belohnen sie uns mit allerlei wertvollen Produkten, allen voran dem leckeren Honig. Dieser wurde von den alten Ägyptern als „Speise der Götter“ bezeichnet. Dabei ist die süße Delikatesse auch noch richtig gesund und enthält zahlreiche Nährstoffe.
Neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zählen dazu auch wertvolle Enzyme und Antioxidantien. Bereits Hippokrates setzte Salben aus Honig gegen Fieber ein und empfahl Honigwasser für mehr Leistungsfähigkeit. Bis heute hat er sich als Mittel gegen Halsschmerzen und Husten bewährt. Der Begriff „Apitherapie“ fasst medizinische
Anwendungen von Bienenprodukten zusammen.
Propolis, ein Gemisch aus Pollen, Wachs, Harz und ätherischen Ölen, ist bekannt für seine antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkung. In der Homöopathie wird Apis bei Entzündungen eingesetzt. Und in kosmetischen Präparaten findet sich das mineralstoffreiche Gelée royal.
SOS! Insektenstich
Wespen, Bienen und Co.: Bitte keine Panik, wenn es Sie doch einmal erwischt hat. Zunächst Stachel entfernen und dann gründlich kühlen. Teebaumöl wirkt antiseptisch und stillt den Juckreiz. Ebenfalls sehr gute Dienste leistet die Zwiebel, einfach direkt mit der Schnittfläche auf den Stich legen. Um sich die geflügelten Gefährten möglichst schon vorher vom Leib zu halten, sind ätherische Öle (Citronella, Zitronen-Eukalyptus, Zeder, Pfefferminze, Lavendel, Campher, Melisse) als Raumduft oder auf der Haut empfehlenswert. Und – Sprühflasche mit Wasser nutzen. Die Feuchtigkeit simuliert Regen und die Tiere flüchten.
Quelle: Torre GmbH