Have any questions?
+44 1234 567 890
Basisch gesund: Ausgeglichen ins neue Jahr
Für einen Wohlfühl-Stoffwechsel ist die Balance aus Säuren und Basen von zentraler Bedeutung. Maßgeblichen Einfluss darauf nimmt unsere Ernährung. Und da haben wir etwas Sand im Getriebe, denn: Ob das saftige Steak, die Pizza mit Extra-Käse oder das Schälchen Pommes für zwischendurch – die moderne westliche Ernährung liefert in den meisten Fällen einen deutlichen Säureüberschuss und führt damit geradeaus in verschiedene Zivilisationskrankheiten.
Der menschliche Körper besteht zu über 70% aus Wasser. Nahezu alle Reaktionen laufen in wässriger Lösung bei einem bestimmten pH-Wert ab. Maßgeblich dafür ist das Verhältnis von Säuren zu Basen. Jedes Organ und jedes Gewebe hat einen speziellen Wert für eine optimale Funktion. Das ist besonders entscheidend im Blut (pH 7,4). Bereits geringfügige Schwankungen würden hier zu drastischen Folgen führen. Deshalb besitzt der menschliche Körper eine Reihe an Puffersystemen, die überschüssige Säuren abtransportieren. Das geschieht u.a. durch das Ausatmen über die Lunge, über den Säureschutzmantel der Haut oder via Ausscheidung über die Nieren. An den komplexen Vorgängen sind auch der Bicarbonat-Puffer im Blut oder der Blutfarbstoff Hämoglobin beteiligt. Unser Bindegewebe fungiert als sogenannter „Intrazellulärpuffer“. Aber – die Kapazitäten all dieser Puffersysteme sind leider nicht unendlich.
Nahrungsmittel wirken abhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung entweder sauer oder basisch. Eiweißreiche Ernährungsformen mit viel Fleisch und vielen Kohlenhydraten führen zu einer hohen Säurebelastung. Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Calcium, …) aus Obst und Gemüse gleichen die saure Bilanz aus und wirken basisch. Unsere Steinzeit-Vorfahren ernährten sich mit Nüssen, Früchten und Blättern stark basenüberschüssig. Heute hingegen nehmen die basischen Bestandteile durch die industrielle Verarbeitung immer weiter ab. Der Überschuss tierischer Eiweiße in Kombination mit schlechten Fetten, vielen neutralen Kohlenhydraten (Reis, Kartoffeln, Getreide) und einem Mangel an Obst und Gemüse führen auf Dauer unweigerlich zu einer Überlastung der Puffersysteme. Das führt zu einer Säurelast im Körper. Stress, Crash-Diäten oder exzessiver Sport verstärken den Effekt ebenso wie eine geschädigte Darmflora, Umweltgifte, Schwermetallbelastungen oder ein gestörter Mineralstoffhaushalt.
Anfängliche Belastungen kann der Körper zunächst ausgleichen. Doch irgendwann nehmen die Beschwerden immer mehr zu. Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Muskelverspannungen, brüchige Nägel, Haarausfall, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen oder ein schwaches Immunsystem sind bekannte Folgen.
Der wichtigste Schritt für Gesundheit und Wohlbefinden ist der Sprung aus bekannten Ernährungsfallen. Die goldene Regel für den Alltag: 80% Basenbildner und 20% Säurebildner auf den Teller. Um die Eigenregulation gezielt anzukurbeln, empfiehlt sich die kurmäßige Einnahme eines hochwertigen Mineralstoff-Präparats. In unserer natürlich-Apotheke beraten wir Sie gerne zu Ihren individuellen Anforderungen.
Quelle: Torre GmbH